Basis für eine ideale Planung ist die Analyse der Strukturen und Schwachstellen sowie die Erstellung eines individuell auf Ihren Bedarf abgestimmten Struktur- und Organisationskonzepts für Ihre Einrichtung. Aus diesen Erkenntnissen formulieren die PrograMed-Fachleute Ihr passgenaues und zukunftsgerichtet ausbaubares Funktions- und Raumprogramm. Mit den Nutzern werden spezielle Prozessabläufe Ihrer Gesundheitseinrichtung eingearbeitet.

Für die Projektentwicklung eines Neubau- oder Erweiterungsvorhabens fällt dem Funktions- und Raumprogramm (nach DIN 13080) als erster Planungsschritt eine herausragende Bedeutung zu. Es bildet die Grundlage für das weitere planerische Vorgehen – es wird sozusagen das Logbuch für den Architekten.

PrograMed begleitet den Architekten und berät die Nutzer schon in und vor den ersten Planungsschritten. Im Pflichtenheft für Architekten und Fachplaner werden planungsrelevante Details erläutert, um von Beginn an einen zügigen Planungsprozess zu ermöglichen. Der Architekt setzt daraufhin das endgültige Funktions- und Raumprogramm in eine Entwurfsplanung um. Diese Unterlagen sind zusammen mit einer Kostenschätzung Grundlage für eine Aufnahme in ein Förderprogramm nach dem Krankenhausgesetz (KHG) und nach jeweiligem Landesrecht.

Erfahrungsgemäß bedürfen geänderte Betriebsprozesse oft der Erläuterung, um vom Personal auch mit Überzeugung angenommen zu werden. Daher begleiten die PrograMed-Fachleute praxisorientiert die Implementierung neuer Funktionsabteilungen oder -prozesse.

Die Ausrichtung und Strategie von PrograMed ist es, dass der Klinikbetreiber seine patientenorientierten und wirtschaftlichen Ziele in baulich-dimensionaler Hinsicht mittel- und langfristig erreichen kann.

Eine Schwachstellen- und Strukturanalyse ist die Grundlage zur Identifizierung des individuellen Strukturoptimierungsbedarfs. Im Rahmen einer Besichtigung vor Ort erfassen unsere Fachläute baulich-funktionellen sowie prozessualen Schwachstellen in den Funktionsbereichen einer Klinik.

Auf Basis einer Ist-Analyse in Bezug auf medizinisch-pflegerischen Strukturen unter Berücksichtigung der räumlichen und hygienischen Anforderungen an die Funktionsabteilungen wird eine Priorisierung der notwendigen Umstrukturierungsmaßnahmen evaluiert. Die Erfassung der Schwachstellen erfolgt in Form eines Gutachtens mit ausführlicher Fotodokumentation.

Unsere PrograMed-Fachleute erarbeiten in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber ein bedarfsgerechtes Funktions- und Raumprogramm nach DIN 13080 als Basis für die Beantragung von öffentlichen Fördermitteln und als Grundlage für die Planung von Baumaßnahmen unter Berücksichtigung der aktuellen Anforderungen an die jeweiligen Funktionsstellen. 

Dabei werden gemeinsam mit dem Auftraggeber ggf. mit den Nutzern die zukünftigen Prozesse unter Berücksichtigung der strategischen Ausrichtung der jeweiligen Funktionsstellen sowie des Standortes bzw. der Standorte definiert und klinikspezifische Prozessabläufe im Funktions- und Raumprogramm aufgenommen.